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Familienwelt Blog | Kinderernährung

Baby am Tisch: Der Weg zur Familienkost

05. November 2023

Eine neue Phase beginnt: gemeinsames Essen, gemeinsame Rituale, gemeinsame Speisen.

Ihr Baby hat genug Brei gegessen und ist jetzt interessiert an festerer Kost? Nudeln und Reis sind spannender als Brei? Dann ist es so weit: es wird nicht mehr separat Beikost gekocht, sondern es gibt Mahlzeiten für die ganze Familie. Oder doch nicht?

Jedes Kind entwickelt sich anders und wird früher oder später am Familientisch mitessen. Manche Kinder sitzen bereits mit 8 Monaten im Kreise der Familie am Tisch und essen mit, andere Kinder erst mit einem Jahr oder etwas später.

In der Familienkost wird die Auswahl größer, die Konsistenz facettenreicher und auch die Vielfalt der Geschmäcker breitet sich aus. Umso wichtiger ist es, in dieser wichtigen Phase die Neugier zu unterstützen.

Es ist also auch nicht unwesentlich, was alles auf den Tisch kommt.

Alles, was schmeckt. Im Prinzip sind hier keine Grenzen gesetzt. Natürlich sollte die Ernährung ausgewogen und vielfältig sein. „Je bunter, desto besser“ lautet die Devise. Eine abwechslungsreiche Ernährung ist nicht nur für eine optimale Energie- und Nährstoffversorgung wichtig, sondern prägt auch spätere Essensvorlieben

Für eine gemeinsame Mahlzeit eignen sich Gerichte wie beispielsweise Laibchen, Nudel- oder Reisgerichte und Suppen. Einziges Gebot: nicht zu würzig. Ihr Kind hat noch kaum Würze kennen gelernt und hat außerdem einen weit ausgeprägteren Geschmacksinn als wir Erwachsenen. Somit reagiert es auch sensibler auf Würze.

Und wie kommt es auf den Tisch?

Auch der Umgang mit dem Besteck will gelernt sein. Deshalb sollten die Zutaten in kleine, mundgerechte Stücke geschnitten werden, so dass das Kind mit Gaberl, Löfferl der den Händen eigenständig essen kann. Etwas weichere Konsistenz ist bevorzugt, aber ein bisschen kann das Kind schon die Mundmuskulatur beanspruchen und natürlich kauen.

Essen ist mehr ….

Gemeinsam am Tisch zu sitzen, bedeutet mehr als essen. Es ist exklusive Familienzeit.

Rituale – und dazu gehört auch das Essensritual – geben Kindern außerdem Sicherheit und Halt – auch innerhalb der Familie. Dazu gehört auch zumindest eine gemeinsame Mahlzeit am Tag – und das vorzugsweise zu einer bestimmten Uhrzeit.

Um der Nahrungsaufnahme eine gewisse Achtsamkeit zu schenken, ist es wichtig, einen angenehmen Übergang vom Spielen und Tollen, vom Arbeiten und Diskutieren zum ruhigen gemeinsamen Essen zu schaffen. Das kann räumlich stattfinden. Vom Teppich, aus der Küche, vom Arbeitsplatz zum Tisch.

Aber noch netter ist es, wenn man das gemeinsame Essen mit einem Essenssprüchlein beginnt. Falls Sie noch keines haben....wir hätten hier eines für Sie und Ihre Familie:

Zurück zum Ursprung, das ist cool.

Natur ist unser Lebenspool.

Drum essen wir nur BIO-Sachen,

weil die uns alle glücklich machen.

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