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Mehrwert für die Region

Unser Beitrag zum Erhalt der Regionen

Der Mehrwert für die Region zeigt das regionale Potenzial von Zurück zum Ursprung hinsichtlich Wirtschaft, Sozialem und Natur.

Wie Zurück zum Ursprung einen Mehrwert für die Region schafft

Jedes einzelne Zurück zum Ursprung Produkt leistet einen wertvollen Beitrag für den Erhalt und die Förderung der Region, aus der es kommt. Dass dazu alle entlang der Wertschöpfungskette beitragen und in welchem Ausmaß sie das tun, zeigt der Mehrwert für die Region.

Als Pionier in Sachen BIO entwickelt Zurück zum Ursprung seine Modelle und Methoden gemeinsam mit dem unabhängigen Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL) laufend weiter. Warum? Seit dem Beginn unserer Bewertungen hat sich in der Forschung von Regionalität und Nachhaltigkeit viel bewegt – diese Neuerungen wollen wir natürlich berücksichtigen. Und weil Nachvollziehbarkeit tief in unserer Markenphilosophie verankert ist, sind wir stets bemüht, unser Tun für Sie, unsere Konsumentinnen und Konsumenten, so transparent wie möglich darzustellen.

Deshalb wird das Berechnungsmodell hinter dem Mehrwert für die Region weiterentwickelt und am neuesten Wissens- und Forschungsstand gehalten.

Ziel des Modells ist es, die drei Säulen der Nachhaltigkeit (Wirtschaft, Soziales und Natur) sowie deren Zusammenwirken vor dem Hintergrund einer regionalen nachhaltigen Entwicklung und Resilienz umfassend und vergleichend zu bewerten. Der Vergleich basiert dabei immer auf einer typischen, herkömmlichen Wertschöpfungskette der jeweiligen Produktgruppe in Österreich.

Region mit Tradition

Alle Zurück zum Ursprung Produkte stammen aus Regionen, in denen sie traditionell und ursprünglich verwurzelt sind. So kommt die Heumilch großteils aus den alpinen Berggebieten Muraus und Kitzbühels, das Getreide aus den Kornkammern Österreichs – wie dem Marchfeld und dem Weinviertel, Äpfel und Saftobst von bäuerlichen Streuobstwiesen wie z.B. aus dem Mostviertel und dem Oststeirischen Hügelland.

Lebenswerte Regionen für nachkommende Generationen

Damit diese Regionen für ihre Einwohnerinnen und Einwohner auch weiterhin lebenswert und attraktiv bleiben, sind das wirtschaftliche Auskommen, der soziale Zusammenhalt und eine optimistische Zukunftsperspektive für die nachkommende Generation von enormer Bedeutung. Dazu möchten auch wir einen nachweislich positiven Beitrag leisten: mit fairen Preisen für die Erzeugnisse der heimischen BIO-Betriebe und strengen Kriterien für die Schonung ökologischer Ressourcen.

Welchen Beitrag Zurück zum Ursprung ganz genau für die Regionen leistet, zeigt die detaillierte Aufschlüsselung des Mehrwerts für die Region direkt auf der Produktseite. Und diese kann sich sehen lassen. Denn der Mehrwert für eine Region, der entlang der Zurück zum Ursprung Wertschöpfungskette entsteht, ist gegenüber herkömmlichen Wertschöpfungsketten in den meisten Fällen deutlich höher.

So wird der Mehrwert für die Region berechnet

Für die Berechnung des Mehrwertes für die Region ist das unabhängige Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL) verantwortlich. Die 1973 in der Schweiz ins Leben gerufene Forschungseinrichtung ist weltweit führend für biologische Landwirtschaft mit Forschungskompetenz. Als Forschungs-, Beratungs- und Dokumentationszentrum für die internationale Entwicklung der biologischen Landwirtschaft ist das FiBL daher wissenschaftlich wegweisend. Seit 2009 berechnet FiBL Österreich die Nachhaltigkeitswerte der Zurück zum Ursprung Produkte und Landwirtschaft und vergleicht diese mit herkömmlichen Betrieben und Prozessen.

Das Berechnungsmodell umfasst 41 Indikatoren aus den Dimensionen Wirtschaft, Soziales und Natur. Mit diesem Indikatoren-Set wird jedes relevante Wertschöpfungskettensegment von der landwirtschaftlichen Produktion, inklusive Vorleistungen, bis zum Handel bewertet. Die maximal erreichbare Punktezahl der jeweiligen Themengebiete basiert auf einem realistischen Idealzustand für die Region – es handelt sich also um ein Potenzialmodell. Die erreichte Punktezahl der Zurück zum Ursprung Wertschöpfungsketten wird für jeden Indikator und jede Dimension auf einer Skala zwischen 0-100% abgebildet. Bei 0% wurden die jeweiligen Nachhaltigkeitsziele nicht erreicht, während bei 100% eine vollständige Zielerreichung vorliegt.

Drei Werte auf der Verpackung und im Internet

Für die Veranschaulichung des Mehrwerts gegenüber herkömmlichen Produkten, werden die Ergebnisse in Relation zu einer vergleichbaren herkömmlichen Wertschöpfungskette gesetzt. Wenn die Zurück zum Ursprung Wertschöpfungskette beispielsweise in der Dimension Natur 70% erreicht und die herkömmliche Wertschöpfungskette nur 35%, ist die Zielerreichung der Zurück zum Ursprung Wertschöpfungskette im relativen Vergleich doppelt so hoch, was einem Mehrwert von 100% entspricht.

Die relativen Mehrwerte in den Bereichen Wirtschaft, Soziales und Natur sind online beim jeweiligen Produkt ersichtlich, oder bei genügend Platz direkt auf der Verpackung. Manchmal findet sich nur das Logo, ohne Werte, wenn der Platz nicht ausreicht.

Wenn es in Österreich keine vergleichbare herkömmliche Wertschöpfungskette gibt, z.B. Champignons, wird nur die erreichte Punktezahl der Zurück zum Ursprung Wertschöpfungskette abgebildet. In dem Fall ist das mit dem Sternchenverweis „erreichtes regionales Potenzial in der Zurück zum Ursprung Wertschöpfungskette“ beim jeweiligen Produkt vermerkt.

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Regionale Ökonomie

Bewertung der Zielerreichung u.a. für die Teilbereiche Arbeitskräfte und -plätze, Absatzstruktur, Gewinnstabilität, Investitionsaufträge und Prozessqualität.

Soziales & Governance in der Region

Bewertung der Zielerreichung u.a. für die Teilbereiche Vernetzung, Kommunikation, Entscheidungsfreiheit, Wissenstransfer, Betriebskultur, Weiterbildung und Diversität.

Regionale natürliche Ressourcen

Bewertung der Zielerreichung u.a. für die Teilbereiche Tierwohl, Wasser-, Boden- und Luftqualität, Arten- und Lebensraumdiversität sowie regionale Kreislaufschließung.

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Quellen: eigene Darstellung und Formulierung auf Basis von Nachhaltigkeitsanalyse und -bewertung im Agrar- und Lebensmittelsektor, SMART; sowie der SAFA Leitlinien

1 Weiters wurden bei der Entwicklung von SMART die Richtlinien zur Nachhaltigkeitsberichterstattung der Global Reporting Initiative GRI-G4, der UN Global Compact, der ISO 26000 „Leitfaden zur gesellschaftlichen Verantwortung“, der SA8000 Standard zur sozialen Verantwortung, die ILO Arbeits- und Sozialstandards sowie die Indikatoren-Matrix der Gemeinwohlökonomie berücksichtigt.

Mit dem innovativen Nachhaltigkeitsmodell macht Zurück zum Ursprung transparent, was Regionalität im Detail bedeutet und was sie wirklich bringt – also in welchem Ausmaß die Herkunftsregion von Zurück zum Ursprung Wertschöpfungsketten im Vergleich zu konventionellen Wertschöpfungsketten profitiert.

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