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Blog | Beikost

Gluten in der Beikost

13. Mai 2022

Kleine Mengen glutenhaltiges Getreide sind ab dem 5. Monat und noch vor Beginn des 7. Monats optimal – zur Vorbeugung von Zöliakie, Diabetes mellitus Typ 1 und Weizenallergie.

Auch kleine Mengen glutenhaltiges Getreide (Weizen, Roggen, Hafer, Gerste, Dinkel etc.) können Sie Ihrem Kind ab dem 5. Monat und optimaler Weise noch vor Beginn des 7. Monats zu essen geben. Dies kann bei gestillten Kindern der Entstehung von Zöliakie (das ist eine lebenslange Glutenunverträglichkeit), Diabetes mellitus Typ 1 und Weizenallergie vorbeugen.

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Welches Getreide enthält Gluten?

Gluten – oder Klebereiweiß genannt – ist ein bestimmtes Eiweiß, das in einigen Getreidearten enthalten ist:  Weizen, Hafer, Dinkel, Gerste, Roggen, Grünkern und Kamut. Da Cous Cous und Bulgur aus Weizen bestehen, enthalten sie auch Gluten!

 

Welche Menge Gluten zu Beginn? 

Beginnen Sie anfangs mit kleinen Mengen: nicht mehr als 7 g pro Tag. Die Menge kann nach 2 Wochen langsam erhöht werden.

7 g glutenhaltiges Getreide entspricht:

  • 1 kleines Stück Brot
  • ½ Scheibe zuckerfreier Zwieback
  • 1 Esslöffel Nudeln
  • 1 Esslöffel Getreideflocken
  • 1 gehäufter Teelöffel Mehl oder Grieß

 

Wenn Ihr Kind nach der Einführung von glutenhaltigem Getreide unter Beschwerden wie Durchfall, Bauchweh oder übelriechendem Stuhl leidet, sollten Sie dies unbedingt mit der Kinderärztin oder dem Kinderarzt abklären.

Von glutenfreien Getreidesorten darf es natürlich auch mehr sein. Darunter fallen unter anderem Reis, Hirse, Mais oder Buchweizen.
Unser Tipp: Beginnen Sie mit glutenfreien Breien wie beispielsweise unserem BIO-Reisbrei und geben Sie selbst kleine Mengen glutenhaltiges Getreide (z. B. Hafermark, Weizen- oder Dinkelgrieß) oder glutenhaltige Breie wie unseren BIO-Dinkel-Vollkornbrei dazu.

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Stillen – Dialog zwischen Mutter und Kind

Stillen ist die beste Möglichkeit, Ihr Baby von Anfang an optimal zu versorgen. Muttermilch enthält alle wichtigen Vitamine, Mineralstoffe, Proteine, Fette, Milchzucker und Spurenelemente und passt sich stets den Bedürfnissen Ihres Babys an. Mit Muttermilch wird nicht nur der Energiebedarf gedeckt, sondern sie schützt zudem vor Allergien und Infekten. Somit ist Muttermilch mit ihrem idealen Nährstoffmix die natürlichste und nachhaltigste sowie preiswerteste Ernährungsform.

Stillen ist zudem für die Bindung zwischen Mutter und Kind wichtig. Die gemeinsame Kuschelzeit stillt die Bedürfnisse nach Nähe und Geborgenheit, Hautkontakt und Wärme.

Eine ausgewogene Ernährung in der Schwangerschaft und Stillzeit begünstigt das Stillen. Während der Schwangerschaft bereitet sich die Brust vollkommen natürlich auf das Stillen Ihres Kindes vor. Frühes und häufiges Anlegen unterstützt den Milchfluss. Bei Problemen mit dem Stillen wenden Sie sich an Ihre Hebamme, Ihre Stillberaterin, Ihre Kinderärztin oder Ihren Kinderarzt.

Die Verwendung von Säuglingsanfangsnahrung kann den Erfolg des Stillens beeinflussen. Die Entscheidung nicht zu stillen, kann nur schwer rückgängig gemacht werden. Sprechen Sie deshalb mit Ihrer Stillberaterin, Hebamme, Ihrer Kinderärztin oder Ihrem Kinderarzt, wenn Sie Ihrem Kind Säuglingsnahrung geben möchten. Eine unsachgemäße Zubereitung von Säuglingsanfangsnahrung kann zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen. Bitte beachten Sie deshalb sorgfältig die Hinweise und Zubereitungsanleitungen auf den Verpackungen.

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