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BIO-Hof Familie Peinhopf

  • Gaal

Lernen Sie Familie Peinhopf und deren Betrieb im Ort Gaal kennen. Der Hof, der von Stefan Peinhopf geführt wird, ist Teil von unserem Pionierprojekt "Landwirtschaft der Zukunft" und versorgt uns mit wertvoller BIO-Heumilch.

Graden 15
8731 Gaal

Steckbrief

  • Name vom Hof
    Pocherhof
  • Betriebsübernahme
    2017 vom Nachbarn
  • Den Betrieb gibt es seit
    1601
  • Kühe am Hof
    45 Milchkühe, 25 Kalbinnen & Kälber, 1 Stier
  • Weitere Tiere
    ein Schwein, zwei Minischweine, Hühner & Hahn, Katzen, Gänse, Hund und Bienenstöcke

Aus der Region Murau, Obdach, Seckauer Alpen

Die Region, wo alles begann und Zurück zum Ursprung seinen Ursprung nahm. Zur Rettung der wertvollen Heumilch startete das Projekt im Jahr 2006 hier mit einigen Murauer Milch-Bäuerinnen und -Bauern. Noch heute kommen großartige BIO-Heumilchprodukte aus dieser Region.

Interview

  • Wie lange betreibt ihr bereits eure Landwirtschaft und wie seid ihr dazu gekommen?

    Seit 7 Jahren betreibe ich (Stefan) den Betrieb gemeinsam mit meinen Eltern. Die Landwirtschaft ist also von Generation zu Generation gewachsen.

  • Warum BIO?

    Meine Eltern sind schon seit 1995 ein BIO-Betrieb. Ich persönlich möchte für mich nichts anderes, da ich ein zu intensives Nutzen von Boden und Tieren einfach nicht möchte.

  • Was motiviert dich bzw. eure Familie den Hof zu führen und was liebt ihr am meisten an eurer Arbeit?

    Die Arbeit mit den Tieren.

  • Was bedeutet Nachhaltigkeit für dich Stefan und wie wird sie bei euch am Hof umgesetzt?

    Artenvielfalt und der Erhalt einer vielfältigen Flora und Fauna. Durch das extensivere Nutzen haben Tiere und Pflanzen mehr Möglichkeiten sich zu vermehren.

  • Euer Betrieb ist Teil vom Projekt "Landwirtschaft der Zukunft". Warum ist euch Klimaschutz wichtig?

    Weil jede Person einen kleinen Beitrag dazu leisten kann, um dem Artensterben und den Wetterextremen entgegen zu wirken.

  • Was macht die BIO-Heumilch von euren Kühen so besonders?

    Dass sie von gesunden, langlebigen und vitalen Kühen kommt, die jeden Tag draußen sind.

  • Welche speziellen Methoden oder Techniken wendet ihr an, um die Umwelt zu schützen und die Biodiversität zu fördern?

    Wir wirtschaften extensiv und bodenschonend.

  • Welche Herausforderungen seht ihr bei der BIO-Landwirtschaft & wie meistert ihr diese?

    Es werden leider immer weniger Betriebe - nicht nur im BIO-Bereich. Durch gute und faire Milchpreise können Anreize geschaffen werden, damit auch junge Leute weitermachen können und wollen.

  • Welchen Rat würdest neuen Bäuerinnen und Bauern geben, die in die BIO-Landwirtschaft einsteigen möchten Stefan?

    Es ist ein wunderschönes Arbeiten - vielleicht sogar ein bisschen weniger Stress als in einer intensiven Wirtschaftsweise. Somit bietet die BIO-Landwirtschaft auch ein bisschen mehr Lebensqualität. ;)

  • Was inspiriert dich täglich dazu weiterzumachen, selbst in schwierigen Phasen?

    Die Freude, dass ich mit Tieren arbeiten kann. Ich sehe sie aufwachsen und spüre, wir ich etwas schaffen und verändern kann. Ich bin mein eigener Chef und kann mir jeden Tag mehr oder weniger selbst einteilen.

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