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BIO-Hof Familie Hübler

  • Seckau

Lernen Sie Familie Hübler kennen. Als Teil des Projekts "Landwirtschaft der Zukunft" gehen sie wichtige Schritte in Richtung Klimaneutralität und leisten ihren Beitrag mit wertvoller BIO-Heumilch.

Dürnberg 23a
8732 Seckau

Steckbrief

  • Name
    Gernot und Gerlinde Hübler
  • Betriebsübernahme
    2021

Aus der Region Murau, Obdach, Seckauer Alpen

Die Region, wo alles begann und Zurück zum Ursprung seinen Ursprung nahm. Zur Rettung der wertvollen Heumilch startete das Projekt im Jahr 2006 hier mit einigen Murauer Milch-Bäuerinnen und -Bauern. Noch heute kommen großartige BIO-Heumilchprodukte aus dieser Region.

Interview

  • Wie lange betreibt ihr bereits eure Landwirtschaft und wie seid ihr dazu gekommen?

    Wir beide arbeiten seit unserer Kindheit auf unseren elterlichen Betrieben, haben dann eine fundierte Land- und Forstwirtschaftliche Ausbildung gemacht. Im Jahr 2021 haben wir diesen Betrieb übernommen.

  • Warum BIO?

    Wir wollten unsere Landwirtschaft schon immer im Einklang mit der Natur und nachhaltig bewirtschaften.

  • Was motiviert euch euren Hof zu führen und was liebt ihr am meisten an eurer Arbeit?

    Uns motiviert die tägliche am Hof wegen der vielseitigen Tätigkeiten und weil es spürbar und sichtbar ist, wie zufrieden unsere Tiere mit uns in dieser schönen Landschaft leben.

  • Was bedeutet Nachhaltigkeit für euch und wie könnt ihr sie bei euch am Hof umsetzen?

    Nachhaltigkeit bedeutet für uns, den Hof ressourcenschonend zu bewirtschaften, sodass es auch den nächsten Generationen möglich ist, mit dem Betrieb zu wirtschaften.

  • Ihr seid ein Teil vom Projekt "Landwirtschaft der Zukunft". Warum ist euch Klimaschutz wichtig?

    Weil ein gesundes Klima die Grundlage für unsere Arbeit und unser Einkommen ist.

  • Welche "Produkte" stellt ihr her und was macht diese besonders?

    Unsere Produkte sind deshalb so besonders, weil sie unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit hergestellt werden. Unser Hauptprodukt ist die BIO-Heumilch. Weiters bieten wir BIO-Rindfleisch in Direktvermarktung an und verkaufen auch BIO-Heu. Zu unserem Betrieb gehört auch eine Forstwirtschaft, welche als Naturverjüngungsbetrieb geführt wird.

  • Welche speziellen Methoden oder Techniken wendet ihr an, um die Umwelt zu schützen und die Biodiversität zu fördern?

    Durch den Verzicht auf Silage garantieren wir eine mamorierte Bewirtschaftung unserer Wiesen, da wir durch die Heugewinnung verschiedene Schnittzeitpunkte haben. Im Forst bemühen wir uns, die Flächen mit Naturverjüngungsnutzungen zu bewirtschaften und Mischbaumarten einzubringen.

  • Welche Herausforderungen seht ihr bei der BIO-Landwirtschaft & wie meistert ihr diese?

    Durch die verringerte Produktionskraft brauchen wir speziell in der Milchproduktion höhere Preise. Entsprechende Deckungsbeiträge können nur durch Sensibilisierung der Konsumentinnen und Konsumenten für nachhaltige und regionale BIO-Landwirtschaft erzielt werden. Bei der Direktvermarktung von Rindfleisch ist es uns durch Anpreisung via sozialer Netzwerke gelungen, unsere Konsumentinnen und Konsumenten von der Qualität unserer Produkte zu überzeugen.

  • Wie sehen eure Pläne und Visionen für die Zukunft von eurem Hof aus?

    Unser Arbeitsplatz in der Landwirtschaft ist uns so wichtig, dass wir in Zukunft unseren Betrieb durch Zukauf von land- und forstwirtschaftlichen Flächen auf alle Fälle erweitern wollen. Wir möchten auch noch unsere PV-Anlage optimieren und erweitern, um unabhängiger zu werden.

  • Welchen Rat würdet ihr neuen Bäuerinnen und Bauern geben, die in die BIO-Landwirtschaft einsteigen möchten?

    Bein Einstieg in die BIO-Landwirtschaft sollte man zu selbst zu 100 Prozent davon überzeugt sein, dass es in Zukunft der einzige Weg sein wird, um nachhaltig Produkte zu erzeugen!

  • Was inspiriert euch täglich weiterzumachen, auch wenn es manchmal schwierig ist?

    Uns inspiriert, dass die nächste Generation auch die gleiche Begeisterung und Liebe zur Arbeit mit und in der Natur hat.

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